Head office
Team and tasks
During a three-year establishment phase, a dedicated team with diverse backgrounds and experience built up the Monitoring Centre and its associated structures. Located as an independent unit within the Federal Agency for Nature Conservation (BfN) in Leipzig, Germany, the Centre serves as a central hub for nationwide biodiversity monitoring. It oversees the activities of the committees and develops an information and networking portal. It also facilitates networking and exchange within the monitoring community through a range of events.
Our tasks
The head office of the Centre coordinates the activities of the Centre and pursues the following overriding tasks:
Coordination and networking hub:
- executive office of the Monitoring Centre
- central point of contact and communication of the Monitoring Centre
Shaping biodiversity monitoring:
- supporting the committee work
- developing a concept for a nationwide biodiversity monitoring in collaboration with the monitoring community
- supporting data management
Supporting the exchange within the monitoring community:
- maintenance and expansion of the current website
- conception and development of an online information and networking portal for biodiversity
- establishing and organising events such as the "Application and Research in Dialogue" forum series, the monitoring lecture series, and topic-specific conferences and workshops
Unsere Themenbereiche
Unsere Mitarbeitenden arbeiten in verschiedenen Themenbereichen, um die Mission und Aufgaben des Monitoringzentrums zu verwirklichen.
Folgend stellen die Teams ihre Arbeit vor.
Derzeit entwickeln wir ein Konzept für ein lebensraumübergreifendes bundesweites Biodiversitätsmonitoring (Gesamtkonzept). Unser Ansatz: wissenschaftlich fundiert, kollaborativ und im Dialog mit der Monitoringgemeinschaft. Die grundlegenden Ziele wurden bereits festgelegt. Zuvor wurde eine umfangreiche Ist-Analyse aller bundesweit repräsentativen Monitoringprogramme durchgeführt, die einen ressort- und akteursgruppenübergreifenden Überblick bietet und eine wichtige Arbeitsgrundlage darstellt.
Unser Ziel ist es, die Verfügbarkeit von Daten zu Einflussgrößen transparent zu machen, zu bewerten und zu verbessern. Daran arbeiten wir gemeinsam mit einem eigens dafür eingerichteten Fachgremium. Dieses berät das Grundsatzfachgremium. Gemeinsam erarbeiten wir ein Konzept zum Themenschwerpunkt Einflussgrößen als Bestandteil des Gesamtkonzepts.
Gemeinsam mit dem Fachgremium Bodenbiodiversität erarbeiten wir konzeptionelle Grundlagen zum zukünftigen bundesweiten Bodenbiodiversitätsmonitoring. Als erste Grundlage wurden konkrete Ziele für das Monitoring der Bodenbiodiversität und -funktionen formuliert. Für eine bundesweite Basiserfassung der Bodenbiodiversität (ANK-Maßnahme 6.4) haben wir fachliche Empfehlungen erarbeitet.
Unser Ziel ist es, aquatische Themen, Prozesse aus dem marinen Monitoring und aus dem Monitoring für Binnengewässer eng in die Arbeiten des Monitoringzentrums einzubinden und sichtbar zu machen. Bedarfe und Lücken im aquatischen Biodiversitätsmonitoring sollen identifiziert und adressiert werden, wobei insbesondere die Entwicklung und Implementierung neuer innovativer Methoden gefördert werden soll. Zudem wollen wir dabei unterstützen, gemeinsam Datenverfügbarkeit & Informationsflüsse zu verbessern und transparent zu machen.
Wir arbeiten langfristig daran, Daten und Informationen zur Biodiversität und die sie beeinflussenden Umweltfaktoren effektiv (nach)nutzbar zu machen. Dafür vernetzen wir uns mit anderen Akteur*innen und bereiten eine Bestandsaufnahme zur Datenmanagementpraxis in der Monitoringgemeinschaft vor. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen (Roadmap) für eine Datenintegration aus verschiedenen Datenquellen zu entwickeln.
Unser Team koordiniert die Kofinanzierung und Umsetzung des bundesweiten Ökosystem-Monitorings sowie des Insekten-Monitorings der Bundesländer. Darüber hinaus konzipieren und koordinieren wir die Förderung von Projekten in den Bereichen Neue Technologien, Citizen Science und Erweiterung bestehender Monitoringprogramme.
Das Monitoringzentrum entwickelt derzeit ein Informations- und Vernetzungsportal zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring. Das Team ist für die konzeptionelle inhaltliche und technische Entwicklung und Umsetzung verantwortlich. Wir führen die relevanten Inhalte zusammen und koordinieren die notwendigen Prozesse zur Umsetzung. Mit verwandten Portalen und Initiativen, wie umwelt.info und NFDI4Biodiversity arbeiten wir kontinuierlich zusammen.
Unser Ziel ist eine allgemeinverständliche, dialogorientierte Kommunikation und Vermittlung von wissenschaftlichen Inhalten und Aktivitäten des Monitoringzentrums, auch an Zielgruppen außerhalb der Wissenschaft. Dafür entwickeln wir unsere Webseite stetig weiter und halten die Community über Pressemeldungen, Social Media Posts, Newsletter und Videobeiträge informiert. Wir erarbeiten derzeit eine Publikations- und eine Kommunikationsstrategie.
In diesem Team arbeiten wir an der Stärkung von ehrenamtlichen Erhebungen und Citizen Science-Initiativen im Bereich Biodiversitätsmonitoring und an ihrer Integration in das bundesweite Monitoring. Dazu stehen wir mit Fachgesellschaften und -verbänden im Austausch. Wir wollen Vernetzung der Akteure fördern und Informationen sichtbar machen. Auch die Förderung der Artenkenntnis spielt in unserer Arbeit eine zentrale Rolle.
Seit 2021 begleiten wir für das BMUV die EU-geförderte Biodiversitätspartnerschaft Biodiversa+. Wir engagieren uns im Bereich „Harmonisierung und Kooperation von Biodiversitätsmonitoring-Programmen in Europa“ und arbeiten an der Entwicklung eines europaweiten Portals für Biodiversitätsdaten. Zudem begleiten wir den Prozess, ein europäisches Netzwerk von Monitoringzentren im Rahmen eines möglichen EU-Koordinationszentrums für Biodiversitätsmonitoring (EBOCC) zu schaffen.
Das Sekretariat kümmert sich, um neben üblichen Verwaltungsaufgaben, auch um die Organisation unserer zahlreichen Veranstaltungen. Dazu zählen das Forum, die Vortragsreihe sowie einige weitere Workshops und Fachtagungen.