Umweltprobenbank
                          In-situ Messung
                                    
              Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) dient als Archiv für Umweltproben, mit denen sich die Umweltqualität systematisch dokumentieren und bewerten lässt. Die Proben sind räumlich repräsentativ ausgewählt und werden in regelmäßigen Abständen entnommen, um zeitliche Veränderungen der (Schad)stoffbelastung nachvollziehen zu können.
            
    
  
Laufzeit
                        Seit 1981
                    Beobachtungsbereich
            Boden
                  Landbedeckung
                  Wasser
                      Beschreibung
Die Umweltprobenbank des Bundes stellt auf ihrer Webseite Daten über Schadstoffkonzentrationen in Lebewesen und im Boden zur Verfügung. An den Standorten, die verschiedene Lebensräume abdecken, werden ungefähr alle 4 Jahre Proben genommen, analysiert und in der Umweltprobenbank archiviert. Die Proben werden tiefgefroren und sind somit auch für zukünftige Analysen verwendbar. Dadurch können neue Analysemethoden an alten Proben durchgeführt und die Ergebnisse mit aktuellen Proben verglichen werden.
Informationen zu den Daten
- Räumliche Auflösung: 12 Probennahmegebiete plus Rhein, Elbe und Donau
 - Zeitliche Auflösung: Ungefähr alle 4 Jahre (parameterabhängig)
 - Parameter (Schadstoffe in Lebewesen und im Boden): Metalle, Nichtmetalle, Chlorkohlenwasserstoffe, DDT und Metabolite, Hexachlorcyclohexan, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), Flammschutzmittel, Perchlorat, Chlorparaffine, pH-Wert
 
Datenzugänglichkeit
- Offene Daten
 - Bereitstelllung: Direktdownload (XLSX, CSV, RDF)
 - Verarbeitungslevel: Primärdaten
 - Lizenz: keine Angabe