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Bundesamt für Naturschutz

Meilensteine

Das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität zieht eine Zwischenbilanz. Die Übersicht der Meilensteine informiert Sie über die bisher erreichten Fortschritte und strategischen Entwicklungen auf dem Weg zu einem bundesweiten Biodiversitätsmonitoring in Deutschland.

Wie alles begann...

Diese Meilensteine legten das Fundament für das Monitoringzentrum – Gründungs- und Aufbauphase:

Dr. Petra Dieker übernimmt die Leitung des Monitoringszentrums.

Ende 2022 ist die Aufbauphase des Monitoringzentrums abgeschlossen. Die Zentrale und Gremien wurden eingerichtet und die Facharbeit begonnen. Erste Grundsteine für die Entwicklung eines bundesweiten Biodiversitätsmonitoring werden gelegt. Die Kontakte, der Austausch und die Zusammenarbeit mit der Monitoringgemeinschaft werden kontinuierlich ausgebaut. Auf der Webseite des Monitoringzentrums wird über die laufenden Prozesse informiert. Die inhaltliche Konzeption eines Informations- und Vernetzungsportals wird intensiviert und die Ausschreibung erarbeitet.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze eröffnet das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität. Die Website des Monitoringzentrums geht online.

Verschiedene Ministerien erarbeiteten ein umfassendes Grobkonzept als inhaltlichen und organisatorischen Rahmen für das Monitoringzentrum. Beteiligt waren das Bundesumweltministerium, das Bundeslandwirtschaftsministerium, das Bundesforschungsministerium, das Bundesverkehrsministerium, das Bundesfinanzministerium und das Bundesverteidigungsministerium. Das Konzept wurde am 27. Januar 2021 vom Deutschen Bundestag beschlossen. Damit startet die Aufbauphase des Monitoringzentrums unter der Leitung von Dr. Andreas Krüß. Die Zentrale, die Organisationseinheit des Monitoringzentrums, wird am Bundesamt für Naturschutz in Leipzig angesiedelt. Erste Arbeitsgruppen zum Gesamtkonzept für ein bundesweites Biodiversitätsmonitoring, zur Bodenbiodiversität, Einflussfaktoren und zum Webauftritt werden eingerichtet.

Die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD bekennen sich zum Aufbau eines wissenschaftlichen Monitoringzentrums zur Biodiversität im Koalitionsvertrag vom 07.02.2018.

aufeinander gestapelte Steine
Symbolischer Meilenstein

Mandat und Aufbauphase

Angestoßen durch die Diskussion über das Insektensterben, initiierte die Bundesregierung die Gründung des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität. Anfang 2021 begann für das Zentrum die Aufbauphase.

Facharbeit und Gremien

Die Grundlagen der bundesweiten Arbeit des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität werden durch fachlich breit aufgestellte Gremien gelegt.

Mehrere Personen sitzen an Tischen in Rechteckform zusammengestellt. In der Mitte steht ein Bildschirm über welchen weitere Teilnehmende online zugeschaltet sind.
Sitzung des Fachgremiums Bodenbiodiversität in Leipzig

Steuerungsgremium

Im Steuerungsgremium wird der politisch-strategische Rahmen für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring gesetzt. Die Mitglieder bestehen aus Beauftragten aller beteiligten Bundesministerien. Zudem beraten Vertretungen mehrerer Bundesländer, die Leitung des Bundesamts für Naturschutz und des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität das Steuerungsgremium. Zweimal im Jahr finden Sitzungen statt.

Am 12. Dezember 2023 treffen sich das Steuerungsgremium und das Grundsatzfachgremium zu ihrer ersten gemeinsamen Sitzung. Das Monitoringzentrum stellt die Meilensteine der einzelnen Themengebiete entlang der Handlungsfelder für 2024 vor.

Auf der ersten Sitzung im Mai 2021 priorisieren die Gremienmitglieder die Aufgaben des Monitoringzentrums und bestimmen die Mitglieder für das Grundsatzfachgremium. Dem Grundsatzfachgremium wird empfohlen, Fachgremien für spezifische Themen einzurichten.

Grundsatzfachgremium

Das Grundsatzfachgremium legt die fachlichen Aufgaben des Monitoringzentrums fest und setzt die Schwerpunkte bei der Umsetzung, insbesondere des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings. Im Gremium sind Fachleute von Bundesfachbehörden, Fachinstitutionen oder Projektträger, Forschungseinrichtungen, Landesfachbehörden und Fachverbänden beteiligt. Zweimal im Jahr finden Sitzungen statt.

Auf der Gründungssitzung verabschiedet das Grundsatzfachgremiums seine Geschäftsordnung und legt prioritäre Aufgaben für das Monitoringzentrums fest. So wird beschlossen, zwei spezifische Fachgremien zur Bodenbiodiversität und zu Einflussgrößen einzurichten.

Fachgremium Bodenbiodiversität

Das Fachgremium "Monitoring der Bodenbiodiversität und seiner Funktion" berät die Zentrale und das Grundsatzfachgremium des Monitoringzentrums zum entsprechenden Themenschwerpunkt. Es erarbeitet ein Konzept für ein bundesweites Bodenbiodiversitätsmonitoring.

Die bundesweite Basiserhebung der Bodenbiodiversität erfasst soll erstmals deutschlandweit die Vielfalt des Lebens im Boden erfassen. Um eine solide Grundlage für die langfristige Überwachung und den Schutz von Boden und Biodiversität zu schaffen, hat das Fachgremium eine Reihe von Empfehlungen erarbeitet. Diese beziehen sich unter anderem auf die Auswahl geeigneter Bodenorganismengruppen und die Festlegung von Kriterien für die Probenahme, um repräsentative Ergebnisse zu erzielen.

Im Biodiversa+ Pilotprojekt „Soil biodiversity in protected, near-natural forests“ werden umfassende Daten über Standortmerkmale, Bodeneigenschaften und Vegetation in naturnahen Wäldern über eine große Bandbreite biogeografischer Regionen in Europa gesammelt. Im Auftrag des Monitoringzentrums werden in Deutschland derzeit 6 Waldstandorte unter Anwendung des SoilBON-Protokolls bodenbiologisch untersucht (Makro-, Meso-, und Mikrofauna).

In Abstimmung mit den Landesfachbehörden wurden die bodenbiologischen Erfassungen auf Länderebene zusammengetragen. Neben laufenden Monitoringaktivitäten werden auch abgeschlossene und in Planung befindliche Programme einbezogen.

Das Projekt „Erfassung von Bodenorganismen und deren Funktionen in einem bundesweiten Biodiversitätsmonitoring: Kenntnisstand und Praxistauglichkeit“ ist erfolgreich abgeschlossen. Als Ergebnis wurde eine aktuelle Informationsgrundlage zur Aussagekraft und den praktischen Erfordernissen der Erfassung von Bodenorganismengruppen und deren Funktionen zusammengestellt. Das Fachgremium nutzt diese Informationen, um Monitoringmodule zu entwickeln. Die Module konzentrieren sich auf Organismengruppen und Bodenbiodiversitätsfunktionen mit hohem Informationswert und praktikabler Erhebung.

Am 5. und 6. Juni 2023 findet die Fachtagung „Wege für ein bundesweites Bodenbiodiversitätsmonitoring“ in Leipzig statt. Die Teilnehmenden diskutieren über Zielstellungen und Anforderungen an ein bundesweites Bodenbiodiversitätsmonitoring und bringen Ihre eigenen Monitoringansätze und -ergebnisse ein. Die Ergebnisse sind in einem Tagungsbericht veröffentlicht.

Das Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung des bundesweiten Bodenbiodiversitätsmonitorings wird veröffentlicht. Es stellt schwerpunktmäßig die Bedeutung des Bodens, der Bodenbiodiversität und der Notwendigkeit des Monitorings heraus und gibt einen Überblick über bundesweite Programme.

Das Fachgremium Bodenbiodiversität nimmt im September 2021 seine Arbeit auf. Monitoringprogramme mit Bezug zu Bodenbiodiversität auf Bundes- und Bundeslandebene, Definition der Bodenbiodiversität sowie Ziele und Anforderungen an ein bundesweites Bodenbiodiversitätsmonitoring werden erarbeitet.

In der Mitte des Fotos befindet sich eine Bodenprobe in einem offenen runden Metallbehälter. Es sind zwei Hände mit weißen Laborhandschuhen zu sehen, welche die Probe in Teilproben zerteilen. Diese werden in kleine weiße Behältnisse gefüllt.
Herstellung von Teilproben einer Bodenprobe

Fachgremium Einflussgrößen

Das Fachgremium „Verbesserung der Verfügbarkeit von Daten zu Einflussgrößen“ berät die Zentrale und das Grundsatzfachgremium. Es erarbeitet ein Konzept zum Themenschwerpunkt Einflussgrößen auf Biodiversität als Bestandteil des Gesamtkonzepts „Weiterentwicklung des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings“.

Wie Landnutzung und Landnutzungsintensität im Biodiversitätsmonitoring erfasst werden können, stand im Fokus eines Workshops des Fachgremiums zu Einflussgrößen am 25. und 26. Juni 2024. Fachleute aus der Ressortforschung, universitären Forschung, Landesbehörden und Fachverbänden erörterten die aktuelle Datenlage, Methoden und Herausforderungen in Themen wie Bewirtschaftungsmaßnahmen, Pestizide und Stickstoff. Die Ergebnisse fließen in ein Positionspapier zur Verbesserung der Datengrundlage zu Einflussgrößen auf Biodiversität ein. Dieses dient als Grundlage für das Gesamtkonzept zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring, das derzeit im Monitoringzentrum erarbeitet wird.
 

Die extern durchgeführte Recherche von Erfassungs- und Monitoringprogramme von Einflussgrößen auf Biodiversität in Deutschland ist abgeschlossen. Darauf aufbauend führt die Zentrale eine Ist-Analyse durch und identifiziert Fehlstellen bei der Verfügbarkeit von Daten zu Einflussgrößen.

Ein Eckpunktepapier mit wesentlichen Inhalten und Aufgaben des Fachgremiums zur Weiterentwicklung des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings im Bereich Treiber der Biodiversität wird veröffentlicht.

Im Oktober 2021 kommt erstmals das Fachgremium für Einflussgrößen zusammen und legte die Hauptziele seiner Arbeit fest. Diese Ziele umfassen die Entwicklung eines Konzepts zur Systematisierung und Priorisierung von Einflussgrößen. Zudem sollen Fehlstellen bei der Verfügbarkeit von Daten zu diesen Größen aufgedeckt werden. Hierfür wird eine detaillierte Ist-Analyse der nationalen Erfassungs- und Monitoringprogramme für Einflussgrößen durchgeführt.

Gesamtkonzept bundesweites Biodiversitätsmonitoring

Eine übergreifende Aufgabe des Monitoringzentrums ist die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring.

Drei Kolleginnen des Monitoringzentrums von der Seite und von hinten zu sehen, stehen vor einem Poster zur Netzwerkanalyse.
Kolleginnen des Monitoringzentrums diskutieren Kooperationen und Schittstellen auf der Fachtagung „Ziele des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings“

Entwicklungsschritte

Verschiedene Fachteams und Gremien des Monitoringzentrums arbeiten an der Entwicklung des Gesamtkonzepts.

Das Monitoringzentrum legte gemeinsam mit seinen Gremien am 31. Juli 2024 die Ziele für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring fest. Grundlage dafür waren die Ergebnisse der Fachtagung vom 28. Februar bis 1. März 2024. In enger Abstimmung mit den Gremien erarbeitet das Zentrum nun ein Konzept zur Umsetzung der festgelegten Ziele.
 

Teilnehmende von Bundes- und Landesministerien, Fachbehörden sowie weitere Fachleute erarbeiteten Leitplanken für die Ziele, die ein bundesweites Biodiversitätsmonitoring erfüllen soll.

Als Grundlage für das Gesamtkonzept wurde eine Ist-Analyse zu vorhandenen bundesweiten Biodiversitätsmonitoringprogrammen durchgeführt.

Das bundesweite Biodiversitätsmonitoring soll sowohl den terrestrischen als auch den marinen Bereich sowie Binnengewässer abdecken. Um sich den marinen Bereich stärker zu widmen, startet in der Zentrale des Monitoringzentrums eine interne Arbeitsgruppe „Meeresmonitoring“. Diese wird in die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO) eingebunden. Hier ist das Monitoringzentrum auch Mitglied in den Querschnittsgruppen „Daten“ und erweitertes Mitglied in der Querschnittsarbeitsgruppe „Erfassung und Bewertung (ErBe)“.

Eine zentrale Aufgabe des Grundsatzfachgremiums ist es, die Erarbeitung des Gesamtkonzepts zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring zu begleiten. Deshalb wird kein eigenes Fachgremium zur Erarbeitung des Gesamtkonzeptes zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring eingerichtet. Zudem bringen die Fachgremien Bodendiversität und Einflussgrößen wesentliche Bausteine ein.

Das Vorkonzept für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring wird entwickelt und durch das Grundsatzfachgremium beschlossen. Es stellt die Eckpunkte und den Ablauf der weiteren Konzeptentwicklung dar.

Das Monitoringzentrum soll Citizen Science-Projekte und das Ehrenamt bei der Entwicklung und Durchführung des bundesweiten Biodiversitätsmonitorings einbinden und unterstützen. Daher startet an der Zentrale des Monitoringzentrums eine interne Arbeitsgruppe zu dem Thema. Diese ermittelt zunächst die Erwartungen und Bedarfe der Akteursgruppen an das Monitoringzentrum und bindet diese in seine Arbeit ein.

Forum „Anwendung und Forschung im Dialog“

Auf den jährlich in Leipzig stattfindenden Foren tauschen sich Personen aus Praxis und Forschung zu aktuellen Themen des Biodiversitätsmonitorings aus. Eine breite Beteiligung an der Arbeit des Monitoringzentrums wird somit ermöglicht.

Sieben Personen sitzen im Halbkreis auf dem Podium und diskutieren.
Podiumsdiskussion auf dem 2. Forum des Nationalen Monitoringzentrums zur Biodiverstität zum Thema Zusammenspiel zwischen klassischen und neuen Methoden: Wie kann es gelingen?

Die Foren

Jedes Forum rückt spezifische Themen in den Fokus, die zur Weiterentwicklung des Biodiversitätsmonitorings in Deutschland beitragen.

Das dritte Forum findet am 18. und 19. November 2024 unter dem Motto „Menschen.Wissen.Daten – für Biodiversität zusammenbringen“ statt. Im Mittelpunkt steht der Austausch mit der Monitoringgemeinschaft, um die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung des Informations- und Vernetzungsportals für das Biodiversitätsmonitoring zu diskutieren.
 

Das zweite Forum findet am 23.–24. Mai 2023 statt und widmet sich dem Thema „Neue Methoden in der Erfassung von Biodiversität und der Auswertung von Biodiversitätsdaten“.

Das erste Forum findet am 30.–31. Mai 2022 zum Thema „Langfristiges Management von Biodiversitätsdaten“ statt. Die Ergebnisse sind in einer Dokumentation zusammengefasst.

Zwei Hände halten ein Smartphone. Auf den Smartphone ist eine App für die Bestimmung von Pflanzen zu erkennen.
Bestimmung von Arten mittels Smartphones in Kombination mit neusten Methoden der künstlichen Intelligenz

Portalentwicklung

Das Monitoringzentrum entwickelt ein Informations- und Vernetzungsportal. Ziel ist es, Daten und Informationen mit Bezug zum Biodiversitätsmonitoring aus verschiedenen Quellen zukünftig besser zu bündeln, zugänglich und sichtbar zu machen. Es wird der Monitoringgemeinschaft zugleich Möglichkeiten zum Austausch bieten. Der Bedarf an ein Informations- und Vernetzungsportal wurde bereits im Grobkonzept für das Monitoringzentrum formuliert.

Entwicklungsschritte

Folgende Meilensteine sind erreicht:

Ein präzisiertes strategisches Zielbild wurde entwickelt, das Vision, Mission und Handlungsfelder umfasst. Dieses dient als Basis für weitere konkrete Entwicklungsschritte.

Aus dem Pool der Anwendungsfälle haben wir jene ausgewählt, die ins erste Basissystem einfließen sollten. Prototypische Oberflächendesigns wurden erstellt, um einen ersten Eindruck der Inhalte und Funktionen des Basissystems zu vermitteln.

Basierend auf der Bedarfsanalyse in der Monitoringgemeinschaft wurden zahlreiche Anwendungsfälle gesammelt und thematisch strukturiert. Anschließend wurden die Anwendungsfälle nach ihrer Relevanz, Komplexität und Umsetzbarkeit für das Basissystem und die weiteren Ausbaustufen priorisiert. Sie decken zentrale Funktionsbereiche ab, wie die Informationssuche, Überblick über Monitoringaktivitäten, die Datenverwaltung und die inhaltliche Redaktion ab. Diese Auswahl bildet die Basis für die weitere Entwicklung der Portalarchitektur und Benutzeroberfläche.

Über 500 Fachleute und Interessierte aus Fachverbänden, Wissenschaft, Behörden und der Gesellschaft beteiligen sich im Februar 2024 an einer Umfrage des Monitoringzentrums. Um ein gut zu bedienendes und nachhaltiges Portal zu entwickeln, werden mit dieser Umfrage die generellen Wünsche an die Inhalte des Portals und die Bedarfe der zukünftig Nutzenden ermittelt. Parallel dazu finden Anforderungsworkshops und Interviews statt, um die Anforderungen zu präzisieren. 

Im September 2023 startet das Monitoringzentrum mit Unterstützung durch einen Auftragnehmenden (Firma con terra) die inhaltliche Konzipierung des Portals. Damit das Portal einen Mehrwehrt für die Monitoringgemeinschaft bietet, werden viele Akteurinnen und Akteure eingebunden. Als ein zentrales Element des Monitoringzentrums unterstützt das Portal zukünftig die Aktivitäten und Ziele der Monitoringgemeinschaft.

Im Oktober 2022 veröffentlichte das Monitoringzentrum das Eckpunktepapier zur Konzeptionierung eines umfassenden Informations- und Vernetzungsportals.

Internationale Aktivitäten

Die Zentrale des Monitoringzentrums begleitet seit März 2021 die EU-geförderte Biodiversitätspartnerschaft Biodiversa+. Die Partnerschaft fördert unter anderem die Harmonisierung und Kooperation von Biodiversitätsmonitoring-Programmen in Europa. Als Teil der Aktivitäten engagieren wir uns in Pilotprojekten wie dem harmonisierten Bodenbiodiversitätsmonitoring in Natura2000 Wäldern, dem KI-gestützten Monitoring von Vögeln, Fledermäusen und Nachtfaltern sowie der Entwicklung eines europaweiten Portals für Biodiversitätsdaten. 
Zudem begleiten wir den Prozess, ein europäisches Netzwerk nationaler und subnationaler Monitoringzentren im Rahmen eines möglichen EU-Koordinationszentrums für Biodiversitätsmonitoring (EBOCC) zu schaffen.

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